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  • Tutorial: Holzkiste auf alt getrimmt und Transfertechnik

    Ich liebe uralte Holzkisten, die viele Jahre auf dem Buckel haben und denen man genau dies auch ansieht. Vielleicht hat man Glück und findet irgendwo auf dem Dachboden genau so eine oder man kauft sie für viel Geld. Aber wie wäre es denn einmal mit do-it-yourself? Einfach eine neue Holzkiste kaufen und auf alt trimmen? Ich habe es probiert und zeige Euch heute eine Anleitung. Damit auch bald bei Euch eine dieser praktischen Teile steht! Ihr könnt eine einfache Obstkiste nehmen, oder so wie ich eine Kiste bei IKEA kaufen. Die sieht neu so aus, kommt in verschiedenen Größen und kostet zwischen sechs und zehn Euro. Nun geht es darum, sie richtig schön alt aussehen zu lassen. Dazu habe ich sie erst einmal ordentlich bearbeitet. Dazu braucht Ihr Material wie dieses: Lasst Eurer Fantasie freien Lauf! Schnitzt, haut, schneidet, hammert, holt die Hackenschuhe aus dem Schrank... okay, das führt vielleicht zu weit. Wichtig ist, dass es am Ende richtig schön gebraucht aussieht. Und ja, es macht Spaß! Ich habe mit dem Hammer und dem Schraubenzieher Löcher gehauen, mit dem Cutter habe ich künstliche Dellen in die Kanten geschnitten (ich gebe zu, ich habe mich hier ein bisschen hinreißen lassen... das Holz war doch etwas weich und ließ sich besser "schnitzen" als erwartet). Nun hat die Kiste schon die ersten Abnutzungserscheinungen. Die Kanten, die ich mit dem Cutter geschnitzt habe, habe ich noch einmal schön glatt geschliffen. Im nächsten Arbeitsschritt wird die Kiste gebeizt. Ich habe dazu eine dunkelgraue Beize gekauft, dieses Mal als Pulver zum Anrühren. Weil ich die Kiste nicht grau haben möchte, aber auch nicht einfach braun, habe ich beide Farben miteinander gemischt. Ein bisschen ausprobieren und immer wieder zwischendurch auf der Rückseite testen - dann findet Ihr die Farbe, die Euch gefällt! So sieht das Stück nach dem Beizen aus. Die Farbe ist schön in die handgemachten Rillen und Löcher eingedrungen und lässt sie dadurch besonders in Erscheinung treten. Ich hätte die Kiste jetzt einfach wachsen oder ölen können - und fertig. Irgendwie war sie mir so aber zu langweilig. Also habe ich mit der Transfertechnik noch einen Schriftzug auf die Seite gesetzt: Wer mag, liest jetzt weiter denn - tataaaa - ich erkläre wie ich die Schrift aufgebracht habe und verspreche Euch, es ist super easy und für alle Schriften anwendbar! Zuerst sucht Ihr Euch den Schriftzug, den Ihr nutzen wollt, aus dem Netz oder Ihr erstellt Euch am Computer einen selber. Am Bildschirm auf die gewollte Größe vergrößern oder verkleinern und ausdrucken. Und jetzt aufgepasst: Die Rückseite des Ausdruckes wird mit einem weißen Buntstift komplett angemalt. Die ganze Fläche ausmalen! Nun legt Ihr das Bild mit der Schrift nach oben auf die gewünschte Stelle Eurer Kiste. Ich habe meine Schrift auf die drei Streben der Kiste aufgeteilt. Auflegen, festhalten und nun mit einem Kugelschreiber die Umrisse der Schrift sauber nachfahren. Wenn Ihr das Papier entfernt, seht Ihr, dass die Schrift durchgedrückt wurde und über die weiße Farbe des Buntstiftes auf den Untergrund übertragen wurde! Die Umrisse der Schrift sind nun auf der Kiste zu sehen und können bequem mit Farbe und einem kleinen Pinsel ausgemalt werden. Ich habe dazu schwarze Kreidefarbe benutzt, die ich anschließend noch anschleifen möchte, um auch die Schrift alt erscheinen zu lassen. Beim Anschleifen muss man sehr vorsichtig vorgehen und möglichst nur die Schrift schleifen - denn auch die Beize schleift mit ab und das helle Holz wird wieder sichtbar. Also langsam! Nun kommt man zum abschließenden Schritt: Die Kiste wachsen, um sie nachzudunkeln und somit noch älter wirken zu lassen. Ich habe verschiedene Wachse auf der Rückseite getestet, weil ich nicht sicher war, wie sie auf der Beize aussehen. Benutzt habe ich ein normales Antikwachs (auf dem Foto oben), das Annie Sloan dark wax (Mitte) und das Annie Sloan black wax (unten). Wirkliche Unterschiede! Entschieden habe ich mich für das mittlere dark wax von Annie Sloan, in Verbindung mit dem black wax für einzelne Stellen. Das Antikwachs gibt zwar eine schöne Oberfläche, aber keine Färbung. Und so sieht die Kiste fertig aus: Ich finde, sie sieht wirklich alt und gebraucht aus. Natürlich gibt es auch andere Möglichkeiten, Schrift oder Bilder aufzubringen. Ich werde Euch demnächst noch ein anderes Tutorial hierzu zeigen. Habt Ihr schon Erfahrungen mit der Transfertechnik gemacht? ... gone paintin´... Eure Daggi Im nächsten Post geht es sommer-sonnig zu! Auch wenn viele von Euch den shabby chic Look in gedeckten Pastellfarben mögen, bin ich mir sicher, dass Euch diese Möbelumwandlung gefallen wird! #Holz #Beizen #Transfertechnik #Schrift

  • Miss Mustard Seed´s Milk Paint

    Ich nehme es vorweg: Ich bin infiziert! Infiziert von dieser wunderbaren Farbe, die sich Milk Paint nennt! Die eine so wundervolle alte, vom Wetter gegerbte, vom Alter zermürbte, chippy und flaky Oberfläche kreiert... antik und authentisch! Und das fast ganz einfach. Wenn man sich damit arrangieren kann, dass man die Farbe nicht unter Kontrolle hat. Milk Paint ist eine Farbe, die aus Milch-Kasein besteht, zusätzlich je nach Firma noch aus Kreide, Kalk oder Ton und Pigmenten. Sie wurde schon früher verwendet, heute gibt es mehrere Hersteller solcher Farben. Milk Paint weist ein paar Besonderheiten auf. Tatsächlich ist sie nämlich nicht wirklich berechenbar. Mal blättert sie nach dem Trocknen stellenweise ab und bildet diesen schönen gebrauchten Effekt. Mal aber auch nicht... je nach Untergrund. Die Farbe wird als Pulver, das man mit Wasser anrühren muss, angeboten. Zusätzlich kann man ein Extra Bonding, also eine Art Grundierung, erwerben. Wenn dieses zugefügt wird, stellt man sicher, dass die Farbe auf bereits behandelten oder lackierten Flächen haftet und nicht abblättert. Wenn man jedoch den abblätternden Effekt erzielen möchte, sollte man je nach Untergrund darauf verzichten oder eben nur wenig beimischen. Zu entscheiden, ob man das Bonding benutzen möchte oder nicht, und wenn ja in welcher Menge, stellt wohl die größte Herausforderung dar. Ich entschied mich dafür, es ohne auszuprobieren. Ich wollte unbedingt den chippy Effekt erreichen und hatte Bedenken, dass die Farbe mit einem Bonding nicht abblättern würde. Über eine deutsche Website bestellte ich die kanadische Milk Paint von Miss Mustard Seed, ich würde sie mal als Marktführerin in Sachen Milk Paint bezeichnen. Sie ist relativ teuer, für 230g Pulver zahlt man ca. 27 Euro, dazu kommt der Versand. Und dies ist die Kommode, die ich für meine Milk-Paint-Premiere ausgesucht habe. Für 15 Euro über Ebay Kleinanzeigen gekauft. Zuerst einmal habe ich die Griffe entfernt und die Kommode zweimal mit einem Sperrgrund gestrichen, da ich fürchtete, dass das Tannenholz durchbluten würde. Ich habe schon in anderen Fällen diese Erfahrung mit diesem Holz gemacht. Meine Miss Mustard Seed Milk Paint, Farbton GRAIN SACK (ein helles grau, fast weiß), wird zu gleichen Teilen mit Wasser angerührt. Ich benutze eine Küchenwaage und einen Kinderquirl aus alten Beständen meiner Tochter. Perfekte Größe! 15 Minuten ruhen lassen, dann noch einmal sorgfältig durchrühren. Je dunkler die Farbe, desto mehr Pigmente sind enthalten und umso mehr sollte man auf eine sorgfältige Vermischung achten. Der erste Auftrag. Die Farbe lässt sich gut verstreichen, hat einen etwas seltsamen Geruch (Kasein!) und fühlt sich hinterher leicht rau an. So sah es nun aus: Trocknen lassen. Und dann: Enttäuschung! Nichts passiert! Keine abgeblätterten Stellen, kein chippy Look... nichts. Und dann noch eine weitere Katastrophe. Nach dem ersten Anstrich musste ich eine Pause machen und die Farbe bis zum nächsten Tag verschließen. Ich vergaß dabei leider, dass man sie im Kühlschrank aufbewahren sollte.... mit dem Ergebnis, dass am nächsten Tag nur noch ein dicker, klumpiger Batzen im Glas war! Nicht mehr zu gebrauchen! Ärgerlich! Ich hatte zum Glück nicht alles angemischt, sondern nur die Hälfte für den ersten Anstrich. Aber, wenn einmal der Wurm drin ist... Mit der zweiten Mischung passierte exakt das Gleiche: Nach dem zweiten Anstrich habe ich das Glas verschlossen und trotz Aufbewahrung im Kühlschrank war auch diese Mischung am nächsten Tag nicht mehr zu gebrauchen! Vielleicht hat das Glas nicht gut geschlossen. (Nachtrag: Ich versuche seither immer nur soviel Farbe anzumischen, wie ich aktuell brauche. Wenn ich doch einmal etwas überhabe, benutze ich statt Gläsern diese kleinen Plastikschalen, die man bekommt, wenn man beim Lieblingsgriechenstand Oliven kauft. Im Kühlschrank aufbewahrt geht es ganz gut). Die Kommode war also zweimal gestrichen. Aber die Farbe leer. Und wo nach dem ersten Anstrich nur ganz leichte Abblätterungen zu sehen waren, waren sie nach dem zweiten Anstrich nicht mehr zu übersehen! Mit anderen Worten: Die gesamte Farbe löste sich in dicken Placken wieder ab! So sah die ganze Kommode aus, die Schubladen noch schlimmer als der Rest. Schon bei vorsichtigem Wischen löste sich fast alles wieder ab. Das war dann doch zu viel! Es blieb kaum mehr Farbe übrig! Farbe leer, zu geizig neue zu kaufen - da musste eine Lösung her! Der Korpus der Kommode blätterte zwar, aber hier konnte ich gerade noch ein Auge zukneifen. Die Schubladen allerdings waren wirklich nicht mehr zu gebrauchen. Mit einem Staubsauger (!) habe ich fast die ganze Farbe in Schnipseln wieder abgenommen. Da ich noch Kreidefarbe in einer fast identischen Farbe hatte, habe ich mir hiermit beholfen. Ich habe die Schubladen zweimal gestrichen und mit Hilfe eines Klebebandes habe ich sie im noch leicht feuchten Zustand im ähnlichen Stil in Stücken wieder abgenommen und hinterher stellenweise noch angeschliffen. Fehleranalyse: Der doppelt aufgetragene Sperrgrund hat eine recht glatte Oberfläche erzeugt, die fast wie lackiert ist. Ich hätte hier wohl doch ein Bonding verwenden müssen, um zumindest das ganz arge Abblättern zu vermeiden. Gelernt für das nächste Mal! Versiegelt habe ich das Möbelstück mit der Kreidefarbe Versiegelung von Lignocolor. Ich wollte gerne den leicht glänzenden Effekt für diese Kommode. Die passenden Schubladengriffe habe ich im Dänischen Bettenlager gekauft. Das Innere der Schubladen habe ich mit einem passenden, farbigen Papier ausgelegt. Und so sieht die fertige Kommode jetzt aus: Trotz aller Missgeschicke am Ende eine tolle Kommode, die alt und gebraucht aussieht und einen sehr schönen Charme hat. Die nächste Milk Paint liegt übrigens schon bereit in meiner Garage. Ich mag diese Farbe wirklich und ich habe jetzt an anderen Teilen auch sehr gute Erfahrungen machen können, die ich Euch demnächst präsentieren werde. Habt Ihr schon einmal mit Milk Paint gearbeitet? Wie sind Eure Erfahrungen damit? Auf welchem Untergrund habt Ihr sie benutzt und wie verhielt sie sich? Ich freue mich über Eure Berichte! ...gone paintin´... Eure Daggi #Holz #Kommode #ShabbyChic

  • Das kleine Schwarze und die Mod Podge Technik

    Ich mag schwarze Möbel. Besonders wenn sie gebraucht aussehen und Abnutzungen haben. Es gibt so wunderschöne schwarze Farbtöne unterschiedlicher Hersteller. Heute zeige ich Euch ein Projekt mit schwarzer Kreidefarbe. Ausgewählt für mein Experiment habe ich diesen kleinen Schrank: Ich hatte ihn geschenkt bekommen, als ich eine andere Kommode über ebay Kleinanzeigen abgeholt habe, quasi als Zugabe. Die Verkäuferin wollte ihn ursprünglich selber aufarbeiten, aber dazu fehlte ihr die Zeit . Ich habe die schwarze Kreidefarbe von Lignocolor ausgewählt. Der Vorteil an dunklen Farben ist definitiv der, dass man nur anschleifen, aber keinen Sperrgrund auftragen muss - falls das Holz durchblutet, ist es auf der dunklen Farbe nicht zu sehen. Ich habe die gesamte Kommode mit 150er Schleifpapier angeschliffen, die Griffe entfernt, die Löcher mit Holzspachtel aufgefüllt und nach dem Trocknen glatt geschliffen. Dann habe ich ohne Grundierung direkt losgestrichen. Die schwarze Farbe machte richtig Spaß! Schon nach dem ersten Anstrich hätte ich es so lassen können. Eigentlich nur vorsichtshalber habe ich noch eine zweite Schicht aufgelegt. Das Innere habe ich pink gestrichen. Kontrast! Trotzdem fand ich die Kommode dann fertig noch nicht ganz überzeugend. Ich wollte noch irgend etwas Besonderes. Im Bastelladen fand ich ein Geschenkpapier, dass edel glänzt und zum Schwarz passt. Damit wollte ich die Seiten und die Schublade bekleben. Also erst einmal messen, dann ausschneiden. Nun kommt der Superkleber Mod Podge zum Einsatz. Ein Kleber, den man eigentlich für alles benutzen kann. Man trägt ihn per Pinsel möglichst dünn auf, legt dann das Papier auf und muss ziemlich schnell versuchen, das Papier mit Hilfe einer Scheckkarte oder einer kleinen Walze glatt zu ziehen. Das ist zugegebenermaßen nicht ganz einfach. Mein erster Versuch auf der Schublade klappte gut, der zweite auf der Deckplatte der Kommode dagegen war eine echte Katastrophe! Obwohl sich das Papier noch wunderbar auflegen und sich sogar noch bewegen und ausrichten ließ, wellte es sich nach kurzer Zeit so sehr, dass ich beim besten Willen nichts mehr glatt ziehen konnte. So sah es aus: Nicht akzeptabel. Das konnte nicht so bleiben. Aber es stellte sich heraus: Guter Kleber! Das Entfernen war wirklich kein Spaß! Ich dachte kurz darüber nach, es so zu lassen. Vorne seht ihr übrigens die fertige Schublade, bei der alles gut geklappt hatte. Also nochmal probieren. Der Kleber muss wirklich dünn aufgetragen werden, am besten mit einem Schwammpinsel. Das Papier auflegen, ausrichten und sofort von der Mitte aus zu den Seiten hin glattziehen, mit einer Scheckkarte ohne scharfe Kanten vorsichtig nachglätten. Dabei ncht zerreißen. Der zweite Versuche klappte besser. Also auch noch die Seitenteile. Wenn der Kleber getrocknet ist, geht man damit noch einmal über das Papier, um es zu fixieren. Gewöhnungsbedürftig der Moment, wenn man mit dem weißen Kleber noch einmal darüber geht - aber keine Sorge, er trocknet klar auf. Nach dem Trocknen musste die Kommode dann noch gegen Wasser und Schmutz geschützt werden. Ich habe mich für eine Versiegelung ebenfalls von der Firma Lignocolor entschieden. Sie ist speziell für Kreidefarben und lässt sich super easy mit dem Pinsel auftragen. Sie trocknet schnell und leicht glänzend auf, was ich in diesem Fall ganz schön finde. Die vorhandenen Griffe wollte ich nicht wieder benutzen, ich habe mich für Muschelgriffe entschieden, die ich bei Amazon bestellt und mit einem Metallicspray nachgedunkelt habe. So gefällt mir die Kommode weitaus besser! Was meint Ihr? Ich freu mich immer über Eure Anmerkungen! ... gone paintin´... Eure Daggi #Kreidefarbe #Lignocolor #ModPodge

  • Klavierhocker mit Old Touch Paint in White

    Ich habe keine Ahnung, wo dieser Klavierhocker herkommt. Er stand plötzlich in unserem Keller - so kommt es mir wenigstens vor. Niemand aus der Familie spielt Klavier. Mein Mann behauptet, er käme aus seiner Familie. Was ich mir kaum vorstellen kann, denn ich kenne keine unmusikalischere Familie als seine. Aber von mir kommt er definitiv auch nicht. Ein Rätsel. Für mich aber war er das perfekte Möbelstück für meinen allerersten Versuch mit Kreidefarbe! Klein und überschaubar für den Anfang. Die Farbe gefiel mir überhaupt nicht... und das Sitzkissen?! Das habe ich als allererstes mal mit neuem Stoff bezogen. Dazu misst man den Sitz aus und schneidet ein Stück Stoff rechteckig mit ca. 5 cm Nahtzugabe auf jeder Seite zu. Alten Stoff entfernen, neuen auflegen, Ecken einfalten und mit einem Tacker befestigen. Ich habe heute einmal "Old Touch Paint" aus Holland ausprobiert, im Farbton White. Diese Kreidefarbe ließ sich wunderbar streichen, trotzdem brauchte ich aber doch immerhin drei Anstriche, bis es richtig deckend war. Dummerweise habe ich nicht darauf geachtet, eine Grundierung zu benutzen - ein echter Anfängerfehler! (Hier lest Ihr mehr dazu, warum eine Grundierung wichtig ist). Prompt blutete das Holz durch und bildete hässliche gelbe Flecken auf der weißen Farbe. Nach drei Anstrichen lässt sich dies zum Glück kaum mehr erkennen, aber seitdem achte ich darauf, eine Grundierung zu benutzen. Gut gefällt mir der Sperrgrund von Lignocolor. Aber auch andere Grundierungen (sogar aus dem Baumarkt) funktionieren gut. Die Stellen, die beim Hocker natürlicherweise abnutzen würden, habe ich nach dem Trocknen mit einem feinen Schleifpapier angeschliffen und so das untere Holz sichtbar gemacht. (Mehr zu den shabby chic Techniken lest Ihr übrigens hier.) Und nun kann man den kleinen Hocker doch perfekt an den Esstisch stellen, oder? Wahlweise natürlich ans Klavier. Genießt den Tag! ... gone paintin´... Eure Daggi Mehr zum Thema Shabby Shic und den verschiedenen Techniken findet Ihr hier. #ShabbyChic #Kreidefarbe #Klavierhocker #Polster

  • Mein erster Blogeintrag...

    Ich muss zugeben, ich bin schon ein bisschen aufgeregt, denn endlich gehe ich heute mit einem Herzensprojekt an den Start: Mein Blog gonepaintin´ geht online! Ich habe lange an den Seiten gebastelt und mir irgendwann als Deadline den schönen Monat Mai, meinen Geburtstagsmonat, gesetzt. Quasi ein Geburtstagsgeschenk an mich selber. Sicher ist noch nicht alles perfekt auf diesen Seiten. Vieles wird sich im Laufe der Zeit noch zurechtrütteln. Und es gibt noch eine Menge zu Lernen zum Thema bloggen und social media. Ich versuche mein Bestes! Was mich mit diesen Seiten und dem Blog erwartet, weiß ich nicht. Aber ich lasse mich überraschen und schaue einfach, wohin die Reise geht. Was Euch erwartet, kann ich schon verraten: Viele Inspirationen rund um das Thema Möbel, Farbe, Holz und Shabby Chic, ein Einblick in meine Projekte, Tipps und Tricks, Erfahrungen, Erfolge und auch Misserfolge. Ich gebe Schritt-für-Schritt-Anleitungen, zeige vorher/nachher-Bilder, probiere für Euch verschiedene Produkte und Techniken aus und gebe Euch Feedback, mache Fehler und berichte darüber, damit Ihr sie vermeiden könnt. Ich probiere Neues und dies möglichst immer mit einem erschwinglichen DIY-Bugdet. Ich freue mich, wenn Ihr Lust habt, meinem Blog zu folgen. Vielleicht habt Ihr selber ein Möbelstück, was Euch am Herzen liegt, aber nicht mehr optimal zu Eurer Einrichtung passt? Vielleicht wollt Ihr auch einmal eine neue Farbe probieren? Oder Euch einfach nur inspirieren lassen? Ich freue mich über jeden, der in meinem Blog stöbert und irgend etwas davon für sich selber mitnehmen kann. Werdet kreativ! Es ist ganz einfach! Und bitte gebt mir Feedback! Ich freue mich auf Eure Anregungen! Lasst uns starten! ... gone paintin´... Eure Daggi

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