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379 Ergebnisse gefunden für „“

  • Eine Vintage Wandkarte einfach gemacht

    Was das Thema "Wanddekoration" angeht, wurde unser Zuhause bisher sträflich vernachlässigt. Wir wohnen wirklich schon lange hier, aber noch hängt so wenig an den Wänden. Was nicht daran liegt, dass wir nicht anhängen möchten. Es hängt eher damit zusammen, dass wir ewig darüber nachdenken, was. Und ob es uns so lange gefällt, dass es sich lohnt, dafür einen Nagel einzuschlagen. Aber so langsam nehmen ein paar Ideen Form an und das ein oder andere möchte ich jetzt umsetzen. Wie die Weltkarte, die ich Euch heute zeige. Bei IKEA habe ich dieses Bild gefunden. "EDELVIK" ist auf beschichtetem Papier gedruckt, also ein wenig fester und leicht glänzend. Und das Beste: Es kostet nur 6 Euro. Im Baumarkt habe ich ein bisschen Material gekauft, um der Karte einen zusätzlichen Vintage-Charme zu verleihen. 2 Holzstangen, einige Haken und eine Schnur. Die Stangen habe ich zu erst einmal auf beiden Seiten um jeweils einen Zentimeter gekürzt, da sie etwas zu lang waren. Sie sind aus hellem Buchenholz, für den Vintagelook habe ich sie dunkler gebeizt. In eine der Stangen werden für die Aufhängung an beiden Seiten die Haken eingedreht. Dafür habe ich mit einem dünnen Bohrer eine kleine Vorbohrung gemacht. Nun werden die beiden Stangen mit Holzkleber oben und unten auf die Karte geklebt. Ihr könnt auch eine Heißklebepistole verwenden. Nun nur noch die Schnur anbinden und fertig ist die DIY Vintage Wandkarte: Ein schnelles aber wie ich finde effektives DIY. Verleiht doch einen gewissen Vintage-Charme, oder? Ich habe auch schon eine Idee für die Wand im Wohnzimmer. Natürlich werdet Ihr sie bald zu sehen bekommen! ... gone paintin´... Eure Daggi #Vintage

  • Ein Makeover mit Annie Sloan Kreidefarbe

    Heute zeige ich Euch eines meiner ersten Projekte. Ich war auf der Suche nach einer neuen Kommode für das Wohnzimmer und dachte an ein schönes Teil mit "Dackelbeinen", wie mein Mann sagt. Bei ebay wurde ich fündig. Nicht ganz günstig, aber da ich sie selber behalten wollte, war der Preis in Ordnung. Zuerst einmal habe ich die Kommode gründlich gereinigt, dann vorsichtig angeschliffen. Die Löcher der Griffe an den Schubladen habe ich verspachtelt, denn ich wollte später gerne andere Griffe benutzen. Trocknen lassen, glatt schleifen. Mit dem Sperrgrund von Lignocolor habe ich anschließend zwei Schichten gestrichen, damit nichts durchblutet. Ich wählte dieses Mal die Kreidefarben von Annie Sloan. Sie decken einfach wunderbar und lassen sich hervorragend streichen. Mit dem Farbton "Old White" habe ich einen ersten Anstrich gemacht. Als zweite Schicht wählte ich "Paris Grey". Die Türen und Schubladen bekamen noch einen zweiten Anstrich mit Old White. Mein Tipp: Für den zweiten Anstrich mische ich der Farbe etwas Wasser zu. Nicht viel, nur soviel, dass sie ein wenig flüssiger wird und sich so noch einfacher auf der ersten Schicht Farbe streichen lässt. Hier mein Zwischenergebnis, noch ohne Griffe. Bei Amazon habe ich Muschelgriffe aus Gusseisen bestellt. Nach dem Trocknen habe ich die Kommode noch an einigen Stellen für den shabby chic angeschliffen. Dadurch sieht man die erste weiße Farbschicht und stellenweise sogar das Holz. Abschließend wurde das Möbelstück mit dem Annie Sloan clear wax gewachst. Und so sieht es nun aus: Ich finde die Farbkombination sehr schön so, denke aber momentan gerade darüber nach, sie doch nochmal anders zu streichen. Sie soll in mein Esszimmer umziehen, und da könnte ich mir noch einmal eine andere Farbe vorstellen. Was meint ihr, so lassen oder nochmal anders? ... gone paintin´... Eure Daggi #AnnieSloan #Kommode

  • Meine Erfahrungen mit Kreidefarbe für die Wände

    Ich hatte schon länger darüber nachgedacht, eine Wand mit Streifen zu versehen, bisher war ich aber vor dem Aufwand zurückgeschreckt, der damit verbunden ist. Abkleben, Möbel zur Seite rücken, Raum mit Folie abdecken, Farbe mischen, Maleroutfit anziehen und so weiter. Aber nachdem ich freundlicherweise von der Firma Lignocolor eine Kreidefarbe für die Wand zum Ausprobieren zur Verfügung gestellt bekommen hatte, gab es keine Ausrede mehr. Es handelt sich hier um eine Kreidefarbe auf Wasserbasis, die eine super Deckkraft und ein tropffreies Arbeiten verspricht. Werbung - da Produkt zum Test erhalten Ich habe den Farbton "weiss" gewählt, es gibt aber noch tolle andere, hauptsächlich pastellige Farbtöne im Sortiment. Wie verhält sich die Farbe nun an der Wand? Dazu habe ich meine Mittagspause genutzt und schnell an einer Wohnzimmerwand ein paar gleich breite Streifen abgeklebt. Einmal ausmessen und ein bisschen rechnen, damit die Streifen gleichmäßig werden. Mit einer Kurzflorrolle (wie vorgeschrieben) habe ich die Farbe aufgerollt. Nach dem ersten Durchgang war sie noch etwas scheckig. Aber der zweite Anstrich machte die Streifen dann perfekt! Und was soll ich sagen, ich hätte mich nicht einmal umziehen brauchen! Nichts hat getropft, nichts hat gespritzt. Neulich habe ich eine Wand mit einer billigen Baumarktfarbe gestrichen und hatte hinterher die Farbspritzer bis zu den Ellenbogen, in den Haaren, überall. Bei dieser Farbe: Nichts. Weder auf den Händen noch auf dem Boden. Die Zeitung, die ich vorsorglich ausgelegt hatte, habe ich hinterher zum Weiterlesen wieder zusammen gefaltet. Ich bin begeistert von dieser Wandfarbe! So wird das Streichen zum schnellen Mittagspausenprojekt. Ich habe für Messen, abkleben und zweimal streichen ungefähr eine Stunde gebraucht. So macht es mir Spaß! Nun schau ich doch mal, was ich noch so streichen kann. Wer von Euch Lust auf eine "Marrakech Wall" hat, der schaut mal hier. Ich habe die Farben von Pure&Original getestet und eine marrokanische Wand gezaubert. Wer von Euch kennt das? ... gone paintin´... Eure Daggi #Kreidewandfarbe

  • Was die russische Cholchoma Malerei mit meiner Kaffeedose zu tun hat

    Erwähnte ich bereits, dass ich meinem Trödelladen ab und zu einen Besuch abstatten muss? Wer hier öfters mit liest, weiß das vielleicht. Bei einem dieser Ausflüge jedenfalls fand ich neulich diese kleine Dose. Sie gefiel mir auf Anhieb. Fröhlich, bunt und vor allem mit einer praktischen Form. Perfekt für die Küche, man könnte wunderbar Kaffee einfüllen (oder Teebeutel) und die Dose an die Wand hängen. Neugierig machte mich der Aufkleber auf der Rückseite. Da ich die Schrift nicht lesen kann und auch so spontan niemanden kenne, den ich hätte fragen können, stellte ich die Frage über Instagram in die Runde. Und zack, schon hatte eine meiner Leserinnen die Antwort parat: Die Dose stammt aus Gorodez, einer Stadt an der Wolga in Russland. Denen unter Euch, die mehr wissen wollen, kann ich soviel verraten: Die nahe liegende Stadt Nischni Nowgorod ist international bekannt für die sogenannte Cholchoma Malerei. Sicher kennt Ihr die russischen Matroschka Puppen (meine Kinder nennen sie "Puppe-in-Puppe-in-Puppe-in-Puppe"). (Hier übrigens witzigerweise ein Foto von einem Haufen dieser Puppen, ebenfalls im Trödelladen:) Cholchoma-Malerei und die Bemalung dieser Holzpuppen haben offenbar denselben Ursprung, aber um 1928 herum setzte sich die Cholchoma-Malerei als eigenständige Handwerkskunst ab. Sie konzentrierte sich ab dann ausschließlich auf Geschirr und Möbel. Mein Insta-Kontakt wusste noch zu berichten, dass die Dose 2 Rubel gekostet hat und dass es sich um eine Dose Salz handeln müsste. Mit Salz hätte ich nun nicht gerechnet! Nach meinem kleinen Ausflug in dieses Thema war ich versucht, die Handwerkskunst dieser Dose zu schätzen und sie so zu belassen. Aber ehrlich gesagt, trifft sie nicht meinen Geschmack. Und bevor sie hier (oder im Trödelladen) nutzlos herumsteht, beschloss ich, sie meiner Einrichtung ein wenig anzupassen. Ich hatte noch diese niedlichen kleinen Probedosen von Fusion Mineral Paint hier stehen. Ich habe sie netterweise zur Verfügung gestellt bekommen, um diese Farben einmal auszuprobieren. Fusion Paint ist eine wasserbasierende Acrylfarbe, die wunderbar deckt und die Versiegelung bereits enthält. Wie praktisch! Sie ist etwas dünner als Kreidefarbe und lässt sich wunderbar streichen. Die Deckkraft ist gut und man sieht keine Pinselstriche. Da der Ton, der mir für diese Dose vorschwebte, nicht dabei war, mischte ich ihn mir zurecht und strich die Dose zweimal. Was soll ich sagen, ich bin begeistert! Zwei Schichten Farbe, einen Schablonen-Schriftzug und zwei kleine Klebebilder später sieht meine Dose nun so aus: Die Klebebilder sind eigentlich "Reibebilder" von Tim Holtz. Ich habe sie bei Amazon gekauft und sie sind super easy anzuwenden. Einfach ausschneiden, auflegen und mit einer Art Eisstiel, der mitgeliefert wird, aufreiben. Folie abziehen, fertig! Einfacher geht es nicht. Ganz nach meinem Geschmack. Ich bin begeistert von meiner kleinen Kaffeedose aus Russland. Und auch wenn ich sie übergemalt habe, schätze ich sie sehr. Und es ist doch besser, als sie im Trödelladen vermodern zu lassen, oder? Sie hängt nun in meiner Küche und ich freue mich täglich, wenn ich zum Kaffee greife. Was meint Ihr - hätte ich sie lieber original belassen sollen? Oder seid Ihr einverstanden mit meiner Umwandlung? ... gone paintin´... Eure Daggi #FusionMineralPaint #Aufbewahrung

  • Wie man Fehler vermeidet

    Heute habe ich ein paar gute Tipps für diejenigen unter Euch, die gerade in das Thema "Streichen mit Kreidefarbe" einsteigen. Denn es gibt dabei ein paar ganz typische Anfängerfehler, die man leicht vermeiden kann. Ich hoffe, dies hilft Euch für Eure Projekte! Fehler #1: Keine Vorbehandlung Die Hersteller von Kreidefarbe werben damit, dass man direkt mit dem Streichen loslegen kann. Ohne jegliche Vorbehandlung des Möbelstückes. In vielen Fällen ist das in der Tat möglich. In manchen aber nicht. Wenn das Möbelstück zum Beispiel tiefe Kratzer hat, Löcher oder sonstige Fehler wie zum Beispiel Farbnasen, muss man es unbedingt vorbehandeln. Die Kratzer mit Holzpaste füllen und glatt schleifen, Löcher schließen, Furnier ausbessern, Farbnasen wenn möglich wegschleifen. All diese Fehler sieht man später durch die Kreidefarbe nämlich durch. Wenn es sich um ein Möbelstück handelt, das möglicherweise durchbluten wird (z.B. Eiche oder Mahagoni), muss man eine Grundierung benutzen. Ansonsten schlagen die Holzinhaltsstoffe durch die Kreidefarbe und verfärben sie. Wenn man unsicher ist, kann man eine kleine Stelle vorstreichen und schauen, was passiert. Hier findet Ihr noch mehr zum Thema Grundierung. In jedem Fall sollte das Möbelstück vor dem Streichen gründlich gereinigt werden. Handelt es sich um ein bereits gestrichenes Möbelstück, dessen Farbe man lediglich ändern möchte, muss man nicht den vorherigen Farbauftrag komplett abnehmen. Man sollte ihn aber auf alle Fälle leicht anschleifen. Jede Farbe hält auf geschliffenem Untergrund ganz einfach besser. Fehler #2: Zuviel Farbe Mehrere dünne Farbaufträge sind effektiver als wenige dicke. Es besteht sonst die Gefahr, dass man Tropfnasen produziert oder die Pinselstriche extrem sichtbar bleiben. Fehler #3: Übertriebener Shabby Look Wenn Ihr das Möbelstück nach dem Streichen mit dem typischen Shabby Look versehen wollt, also durch Schleifen nachträgliche Abnutzungserscheinungen aufbringen wollt, dann übertreibt es bitte nicht. Schaut, wo natürlicherweise Möbel im Laufe der Jahre abstoßen. An den Kanten, an den Ecken, rund um die Griffe. Es soll natürlich aussehen. Wenn Ihr aber einen super chippy Effekt (wie zum Beispiel bei dieser Kommode) erreichen möchtet, solltet Ihr vielleicht über den Einsatz von Milk Paint nachdenken. Sie blättert von alleine ab und man erreicht damit einen sehr authentischen Look (hier gibt es mehr zu Milk Paint). Schleift für den shabby chic wirklich nur mit feinem Sandpapier, denn sonst läuft man Gefahr, direkt bis auf den Grund des Holzes zu schleifen. Grobes Sandpapier zerkratzt die Oberfläche auch eher als dass es einen abgestoßenen Effekt ergibt. Fehler #4: Zuviele unterschiedliche Farben Versucht, mit nicht zu vielen unterschiedlichen Farben zu arbeiten. Euer Möbelstück wird sonst zu bunt. Versucht, Euch im gleichen Farbschema zu bewegen. Fehler # 5: Versiegelung vergessen Auch wenn man froh ist, endlich fertig zu sein, versiegeln ist ein Muss! Kreidefarbe ist sehr schmutzanfällig und ohne Versiegelung seht Ihr nach kurzer Zeit Schmutz, Fingerabdrücke und sonstige Flecken. Farbe und Versiegelung jeweils gut trocknen lassen! Hier gibt es mehr zum Thema Versiegelung. Ich hoffe, ich konnte Euch heute vor ein paar typischen Anfängerfallen bewahren. Ich bin selber im Laufe der Zeit natürlich auch in einige getappt und freue mich, wenn ich meine Erfahrungen an Euch weitergeben kann. Habe ich etwas vergessen? Was ist Euch noch passiert beim Streichen mit Kreidefarbe? Was waren Eure Fehler, aus denen Andere lernen können? Ich bin gespannt! .

  • Anfängeranleitung: Holzkiste im shabby chic

    Praktische Aufbewahrungshelfer kann man immer brauchen. Kisten, in denen man einfach das ein oder andere verschwinden lassen kann. Und wenn sie dann noch so dekorativ aussehen, wie die, die ich heute mit Euch gestalte, kann doch nichts mehr schiefgehen. Wie macht man aus einer einfachen Holzkiste von Ikea eine "alte" Kiste im shabby chic? Hier gibt es die Schritt-für-Schritt-Anleitung! Und ich verspreche Euch: Es ist super einfach! IKEA´s Knagglig Kiste kostet aktuell € 5,99 und ist perfekt für unser Vorhaben geeignet. Was wir für unsere "alte" Kiste erreichen wollen, ist der Effekt von abgeblätterter Farbe. Unter einer Farbschicht schaut eine andere hervor, das Ganze sieht aus, als wären die Farben uralt und im Laufe der Zeit abgestoßen. Aber wie macht man das? Zunächst einmal wird die Kiste noch vor dem Aufbau mit einer ersten Farbschicht gestrichen. So spart man sich, später mühsam in den Ecken streichen zu müssen. Ich habe für den ersten Farbauftrag braun ausgewählt. Die zweite Farbe soll weiß werden, und wenn ich später das Weiß stellenweise abnehme, erscheint unten die braune Farbe als schöner Kontrast. Natürlich könnt Ihr hier jede Farbkombination wählen, die Ihr mögt. Ihr könnt genauso gut zuerst hell streichen, und als zweites dunkel wählen. Oder zwei ähnliche Farben. Eurer Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt! Vorder-und Rückseiten aller Teile streichen. Trocknen lassen. Um die zweite Farbe später besser abnehmen zu können, gibt es einen Trick: Nehmt ein Stück Teelicht und reibt die Stellen ein, die später wieder abgeschliffen werden sollen. Die zweite Kreidefarbe haftet auf diesen Stellen nicht und kann später ganz leicht abgenommen werden. Tipp: Schaut, dass es natürlich aussieht. Farbe stößt sich natürlicherweise am ehesten an den Rändern und Kanten ab. Nun die zweite Farbe ganz normal aufstreichen. Ich habe mich für weiß entschieden. Trocknen lassen. Wenn alles trocken ist, kann die obere Farbschicht mit einem feinen Schleifpapier (Körnung 240) vorsichtig an den vorher gewachsten Stellen wieder abgeschliffen werden. Passt auf, dass Ihr vorsichtig schleift, sonst nehmt Ihr beide Farbschichten wieder ab und das pure Holz kommt zum Vorschein. Was auch einen schönen Effekt geben kann! Man kann alles ausprobieren! Statt Schleifpapier kann man auch einen Spachtel zum Abtragen der zweiten Farbe benutzen, dann wird das Ganze etwas gröber. Auch hier gilt: Ausprobieren! Nun kommt der Schriftzug. Ich habe ihn ganz einfach mit einer Schablone und schwarzer Kreidefarbe aufgestempelt. Dazu benutze ich einen kleinen Pinsel mit harten Borsten und stupfe die Farbe vorsichtig auf. Hier könnt Ihr sehen, wie ich damit auf Stoff gearbeitet habe, das ist genau die gleiche Vorgehensweise. Die Schablone hatte ich bei etsy.com bestellt. Da der Shop in Amerika ist, musste ich mein Päckchen beim Zollamt abholen und versteuern. Das war recht aufwendig und es kamen rund € 8 obendrauf. Achtet darauf, wenn Ihr im Ausland bestellt! Die Obergrenze beim Warenwert inklusive Fracht liegt bei € 22,00. Bei Werten darüberhinaus fällt eine Einfuhrsteuer an. Es gibt aber auch ganz tolle Schablonen bei DaWanda, schaut doch hier einmal! Auch bei Amazon.de bin ich schon fündig geworden. Und so sieht die Kiste nun aus. Alt und gebraucht: Wenn Ihr wollt, könnt Ihr auch die Schrift noch vorsichtig anschleifen. Diese Anleitung gilt natürlich nicht nur für Kisten. Wie wäre es mit Kerzenständern, Holztellern, Bilderrahmen oder Möbelstücken? Hier habe ich einen alten Pfeifenständer umgewandelt. Und hier einen Klavierhocker. Alles nach dem gleichen Prinzip! Ganz einfach! ... gone paintin´... Eure Daggi #Kreidefarbe #ShabbyChic #chippylook #Schablone

  • Besondere Blumentöpfe zum Valentinstag

    Heute ist Valentinstag. Eine Erfindung der Blumenhändler? So jedenfalls behauptet mein Mann. Wie auch immer, wer heute Blumen verschenken möchte, kann ja einmal darüber nachdenken, sie in einem schönen passenden Topf zu überreichen. Und schon kommt mein DIY ins Spiel: Blumentöpfe mit Kreidefarbe und Relief. Die kanadische Firma Fusion Mineral Paint stellt wunderschöne Farben her und natürlich auch alles was an Zubehör dazu gehört. Wachse, Pinsel, Versiegelungen und vieles mehr. Und ein tolles Zeug namens Fresco. Fresco ist ein Pulver, das mit Farbe angemischt eine Art Strukturpaste ergibt. Ich habe das Fresco-Pulver netterweise als Probe geschickt bekommen und war neugierig, es zu testen. Und für dieses kleine Test-Projekt kamen mir die Blumentöpfe in den Sinn. Das Fresco-Pulver wird mit Farbe angemischt. Es bildet sich dabei eine zähe Masse, die an Hüttenkäse erinnern soll. Ähm, ja, das tut sie. Man mischt für diesen Effekt im Verhältnis 1:2, also einen Teil Fresco, zwei Teile Farbe. Eigentlich soll man das Pulver mit Fusion Mineral Paint anmischen (es ist ja von der gleichen Firma), aber da ich keine weiße Fusion Mineral Paint hatte, aber die Töpfe weiß werden sollten, habe ich einfach Kreidefarbe benutzt. Und das klappte wunderbar! Ob es noch besser funktioniert mit Fusion Paint? Keine Ahnung. Die Masse wird dann auf die Töpfe gestrichen und es ergibt sich eine tolle Struktur. Die Masse trocknet sehr schnell, ich habe zwischendurch immer mal wieder ein bisschen Wasser zugefügt. Ob das "erlaubt" ist? Ich weiß es nicht, aber es hat funktioniert. Nun könnte man noch ein wenig experimentieren. Das Pulver beispielsweise noch mit unterschiedlichen Farben mischen, dann in Schichten auftragen und immer wieder abschleifen. Das ergäbe dann eine Art wettergegerbte Optik. Aber ich wollte genau diese ganz einfache Struktur für meine Töpfe. Ich habe sie dieses Mal nicht im shabby chic Stil abgeschliffen, aber mit einem farblosen Wachs versiegelt, um sie schmutzbeständig zu machen. Ich finde, sie sind sehr schön geworden! Interessanter als einfach nur weiße Töpfe, wie ich finde. Perfekt für den Farmhouse Stil! Was meint Ihr? Ich habe noch ein wenig Fresco übrig und werde es sicher demnächst noch anderweitig ausprobieren. Für mich bleibt jetzt die Frage, wem meiner lieben Nachbarn ich einen dieser Töpfe vorbei bringe. ... gone paintin´... Eure Daggi #FusionMineralPaint #Fresco #Blumentöpfe

  • Neuer Look für den Sperrmüllfund!

    Vielleicht erinnert Ihr Euch an die drei weißen Sitzwürfel, die ich einmal auf dem Sperrmüll gefunden hatte. Damals stand ebenfalls dieser Schubladenschrank auf dem Haufen und ich kam nicht umhin, ihn mitzunehmen. Ich hatte meinen Sohn im Auto, der offensichtlich in meine Fußstapfen tritt... Nicht schön, aber ich gebe meinem Sohn recht: In der Tat sehr praktisch mit all dem Stauraum. Da Bo ein neues Zimmer bekommen soll, muss auch dieser Schrank mit. Aber auch hier gilt: Bitte nicht in dieser Farbe! Sein neues Zimmer soll grau, schwarz, weiß und ein bisschen blau werden. Nicht mehr. Also muss dieser Schrank auch entsprechend umgestaltet werden. Der Schrank ist aus billigem Holz und beschichtet. Ich hatte aber wirklich keine Lust, ihn abzuschleifen und vertraute einmal der Kreidefarbe, die verspricht, auf allen Untergründen ohne Anschleifen zu halten. Für den Korpus habe ich den Farbton Grafit aus Rust-Oleums Kreidefarben ausgewählt. Ich mag deren Farben wirklich, denn sie decken sehr gut und lassen sich einfach streichen. Zwei Schichten waren notwendig, um zu decken. Nach dem ersten Anstrich "schwamm" die Farbe noch ein wenig, das kann man hier sehen: Aber der zweite Anstrich machte es perfekt. Die Schubladen habe ich verschieden farbig gestaltet, von unten nach oben hin heller werdend im ähnlichen Farbschema. Jede Schublade hat einen Etikettengriff erhalten, den ich über Amazon bestellt habe. Obwohl die Schubladen eigentlich seitlich zu öffnen sind, ergibt dies ein gewisses Extra. Die Griffe waren ursprünglich ganz einfach schwarz, ich habe sie mit Metallicspray etwas wertiger gemacht: Abschließend habe ich mit Wachs, ebenfalls von Rust-Oleum, versiegelt. Dazu benutze ich gerne einen fusselfreien Lappen, es ist natürlich auch möglich, das Wachs mit einem Wachspinsel aufzutragen. Und fertig ist das Schubladenteil im industrial style: Das Streichen hat sich gelohnt, wie ich finde! Aber weiter geht es. Es gibt noch ein paar weitere Möbel in den Kinderzimmern, die überarbeitet werden sollen. Demnächst gibt es mehr Bilder! ... gone paintin´... Eure Daggi #Kreidefarbe #Sperrmüll

  • Wie man einem alten Kleiderschrank eine moderne Optik verpasst

    Heute zeige ich Euch eine ganz einfache Umwandlung: Das Makeover eines Kleiderschrankes. Die Kinder bekommen neue Kinder-bzw. Jugendzimmer und daher gestalte ich derzeit ein paar ihrer Möbel um. Die neuen Zimmer sollen altersgerechter und in einheitlichen Farben gehalten werden. Der Kleiderschrank meines Sohnes ist ein älteres Modell von IKEA, im gebeizten Antiklook. Natürlich habe ich vergessen, ein Vorher-Foto zu machen. Als es mir einfiel, waren die Türen schon abgebaut, aber ich glaube, Ihr könnt es noch ungefähr erkennen: Achtet nicht auf das Chaos im Hintergrund. Da ich parallel Schreibtisch und einen weiteren Schrank bearbeite, musste ich all die Inhalte irgendwo parken. Ich habe mir angewöhnt, die Scharniere beim Ausbau von Türen zu beschriften und separat in Tüten zu legen. So weiß ich später immer, welches Scharnier zu welcher Tür und ob nach oben oder unten gehört. Den Schrank habe ich erst einmal leicht mit einem 150-er Schleifpapier angeschliffen. Um zu vermeiden, dass die Beize später durch die Farbe schlägt und sie unschön verfärbt, habe ich eine Grundierung aufgetragen. Ich habe zwei Anstriche mit dem Holzisoliergrund DurAcryl von Schöner Wohnen mit einer Rolle gemacht. Ich habe gute Erfahrungen mit diesem Sperrgrund, er hat mich bisher noch nicht enttäuscht. Hier findet Ihr übrigens noch mehr zum Thema "Grundierung". Nach dem Trocknen habe ich mich für Kreidefarbe entschieden. Rust-Oleums "Kalkweiss" habe ich in diesem Fall ebenfalls mit einer Rolle aufgetragen, damit es schön gleichmäßig wird. Auch das war sehr schnell erledigt, ebenfalls zwei Anstriche deckten wunderbar ab. Für die Vertiefungen in der Tür habe ich einen Pinsel benutzt. Für die anschließende Versiegelung habe ich die flüssige Kreidefarbenversiegelung von Lignocolor gewählt. Sie ist schnell mit einem Pinsel aufzutragen, trocknet fix und gibt einen leichten Glanz. Generell mag ich Wachs zum Versiegeln, aber auf stark beanspruchten Teilen nehme ich lieber eine andere Versiegelung. Hier ist Wachs nicht so haltbar. (Der Auftrag der flüssigen Versiegelung ist auch eindeutig schneller, was mir gerade sehr entgegen kommt!) Türen wieder eingebaut, Griffe wieder angebracht und schon sieht der Schrank so aus: Eine einfache und schöne Verwandlung. Hier kann man nicht viel falsch machen, es ist keine große Kunst, aber trotzdem ist es, als hätte man plötzlich ein ganz anderes Möbelstück vor sich. Findet Ihr nicht? ... gone paintin´... Eure Daggi #Kreidefarbe

  • Individuell: Kissen ganz einfach selber bestempeln

    Heute habe ich ein DIY für Euch, das mir richtig Spaß gemacht hat. Und dass mein Plan so gut aufgeht, hätte ich gar nicht erwartet. Ich war schon lange auf der Suche nach neuen Kissen für unser Sofa, aber so richtig fündig bin ich nicht geworden, außerdem war mir das meiste einfach zu teuer. Warum also nicht selber machen? Kissenbezüge kaufen und bemalen oder in meinem Fall bestempeln? Bei IKEA fand ich günstige Bezüge in weiß und grau. "Gurli" kostet aktuell € 3,99 pro Stück, ein guter Preis, finde ich! Für die Farbe habe ich mich für Fusion Mineral Paint entschieden. Das ist eine Acrylfarbe auf Wasserbasis, die die Versiegelung gleich mit enthält. Beim Möbelstreichen äußerst praktisch! Es gibt wunderschöne Farbtöne und das Netz ist voll von tollen Bildern von Möbelstücken, die damit gestrichen wurden. (Auch das teste ich noch für Euch aus, aber heute gibt es erst einmal ein kleines Projekt.) Der Hersteller verspricht, dass man mit Fusion Mineral Paint auch auf Stoff malen kann. Das probiere ich doch gerne mal aus. Um die Farbe nicht auf die Rückseite des Kissens durchzudrücken, muss das Innere vor dem Stempeln mit Zeitung ausgelegt werden. Zum Bestempeln nehme ich einen kleinen Pinsel mit harten Borsten. Diese kleinen Probedosen hatte ich zum Testen bekommen und eine Dose hat die perfekte Größe für ein kleines Projekt. Diesen Stempel habe ich bei etsy.com bestellt. Das war an sich nicht schwierig und auch nicht allzu teuer. Was aber on top kam, war die Einfuhrumsatzsteuer, die ich beim Zollamt entrichten musste, da mein Paket einen Wert von € 22,- (dieser Wert gilt inklusive Porto) überschritten hatte. Denkt daran, wenn Ihr im Ausland von Händlern bestellt! Wenn der Gesamtwert geringer als € 22,- ist, kommt das Paket direkt zu Euch, ohne den Umweg über das Zollamt. Achtet auf Sales, bei etsy gibt es die alle naselang und man kann bis zu 50% sparen. Dieser Stempel hat im Sale nicht einmal € 10 gekostet und man kann ihn wirklich für alles und immer wieder benutzen. Tolle Stempel gibt es natürlich auch bei uns online, schaut doch mal bei DaWanda! Für das weiße Kissen habe ich den Farbton Lichen ausgewählt. Wichtig beim Stempeln ist nun, wenig Farbe zu benutzen. Tupft den Pinsel immer wieder an einem Küchentuch ab, bevor Ihr stempelt. Wenn zu viel Farbe benutzt wird, kann sie unter den Stempelrand laufen und das wollt Ihr vermeiden. Ich halte den Stempel mit Daumen und Zeigefinger immer jeweils dort fest am Platz, wo ich gerade am stempeln bin. Den Pinsel tupfe ich von oben auf den Stoff. Wenn man tupft, kann man präziser arbeiten als wenn man malt und es kommt weniger Farbe auf den Stoff. Dadurch vermeidet Ihr ein Verlaufen der Farbe. Wenn Ihr fertig seid, hebt Ihr den Stempel vorsichtig nach oben hin ab. Und das ist der beste Moment! Ich war schlicht begeistert: Ein super Ergebnis! Die Farbe ist nach kurzer Zeit trocken. Man kann das Kissen später sogar waschen, sollte aber 30 Tage warten und dann nur mit Hand waschen. Das graue Kissen habe ich nun noch mit dem Farbton Pebble bestempelt. Ein helles grau, was auf dem dunklen Kissen ebenfalls klasse aussieht: Ein so leichtes Projekt mit einem so tollen Ergebnis freut mich natürlich sehr! Probiert es unbedingt selber aus! (Ich hätte die Kissen vor dem Fotografieren wohl nochmal bügeln sollen, sowas fällt einem immer erst hinterher auf.) Hier könnt Ihr Fusion Mineral Paint übrigens bestellen. Natürlich könnt Ihr statt Fusion Mineral Paint auch einfache Stofffarbe benutzen. Ich wollte es aber einmal mit Acrylfarbe probieren. Was meint Ihr? Zeit für neue Kissen auf dem Sofa? ... gone paintin´... Eure Daggi #DIY #Schablone

  • 4 easy Tipps, eine verklebte Plastikdose zu öffnen

    Bestimmt habt Ihr es auch schon erlebt, dass Eure gebrauchte Plastikdose einfach nicht zu öffnen ist. Von innen verklebt. Egal wie ihr dreht und schraubt, es ist nichts zu machen. Ich habe es gerade heute wieder erlebt, und da ich mittlerweile ein paar Tricks parat habe, habe ich mich entschlossen, einen schnellen Post daraus zu machen. Hier kommen also meine ultimativen Tipps : 1. Gummihandschuhe Für mich immer der erste Versuch, denn oft klappt es schon so: Probiert es einmal mit Gummihandschuhen! Ein einfacher Trick! Man hat viel mehr Kraft und die Dose rutscht nicht weg. Einfach - aber hilfreich! 2. Warmes Wasser Wenn die Gummihandschuhe nicht reichen, versuche ich es mit warmem Wasser. Haltet den Rand der Dose eine Weile unter den Wasserstrahl. Langsam lösen sich die getrockneten Farbreste und die Dose lässt sich wieder öffnen. 3. Frischhaltefolie Bevor die Dose nach Gebrauch geschlossen wird, kann man eine Schicht Frischhaltefolie über den Rand legen. Dann den Deckel einfach aufschrauben. Die Schicht Frischhaltefolie verhindert, dass die Farbe zwischen Dose und Deckel verklebt. 4. Vaseline Auch eine Möglichkeit: Den ganzen Rand der Dose mit Vaseline einreiben. Das verhindert das Ankleben beim Zuschrauben. Das Einfachste ist natürlich, die Ränder der Dose immer sauber zu halten und nach Gebrauch einfach mit einem Tuch abzuwischen. Aber wer denkt schon daran? Falls es Euch wie mir geht, und Ihr das immer vergesst, seid Ihr mit diesen Tipps das nächste Mal gut beraten! Und nun an die Farben! ... gone paintin´... Eure Daggi

  • gonepaintin in der aktuellen "Traumwohnen"

    (Coverfoto: Peggy Janssen / Features & More) Mein allererster Artikel in einer Wohnzeitschrift! Ich bin ein bisschen stolz darauf, dass die Traumwohnen auf mich zugekommen ist. In der aktuellen Ausgabe werden die schönsten Shabby Blogs vorgestellt und ich darf dabei sein! Die Zeitschrift liegt jetzt am Kiosk, hier könnt Ihr aber auch schon einmal den Artikel über uns shabby chics lesen. Schaut auch die anderen Blogs an, es sind wirklich tolle dabei. Ich lehne mich jetzt mit einem Café Latte auf meiner Couch zurück und stöbere ein wenig in dieser schönen Zeitschrift. (Coverfoto: Peggy Janssen / Features & More) Hier findet Ihr übrigens die Anleitung zum Bau des Farmhouse Tabletts, dass hier abgebildet ist. ...gone paintin´... Eure Daggi #Presse

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